Grabenlose Rohr- & Kanalsanierung

Inlinerverfahren

Die von uns eingebrachten KRS-Inliner bestehen aus einem im Rohrdurchmesser vorgefertigten Gewebeschlauch. Dieser wird mit einem 2-Komponenten-Spezial-Harz getränkt und in das Altrohr im Inversionsverfahren eingebracht.

Nach der Aushärtung des Harzes ist der KRS-Inliner mit dem vorhandenen Rohrsystem form- und längsschlüssig verbunden. Von der Wandstärke und Festigkeit her ist es wie ein zusätzlich eingebrachtes Kunststoffrohr, jedoch ohne Muffenverbindungen. Es übernimmt die Funktion des Altrohrs und neue Schäden wie z.B. Wurzeleinbruch werden dauerhaft verhindert.

Die extrem abrieb- und druckfeste (bis zu 2 bar) Innenbeschichtung des KRS-Inliners erhöht zusätzlich die hydraulische Funktion des Kanals und trägt zu einer besseren Ableitung der Grobstoffe im Abwasser bei.

Das Material hat den Test nach dem Hamburger Spülmodell bestanden, bei dem 50 Jahre Kanalbetrieb simuliert werden.

Grabenlose Rohr- & Kanalsanierung

Kurzliner

Wenn in einem weitgehend unbeschädigtem Rohr nur wenige punktuelle Schäden vorhanden sind, können diese besonders kostengünstig und schnell durch unseren KRS-Kurzliner instandgesetzt werden.

Bei diesem Verfahren wird eine Glasfasermatte mit Reaktionsharz getränkt und mit Hilfe eines aufblasbaren Gummipackers an die Schadstelle gebracht. Dort wird er unter Druck gesetzt und es erfolgt eine Verklebung des Glasfasermaterials mit dem Altrohr.

Sofort nach Ausbau des Packers ist die Schadstelle wieder dicht und eine erneute Beschädigung des Rohres z.B. durch Wurzeleinwuchs wird verhindert. Die Übergänge zwischen Rohr und KRS-Kurzliner sind fließend und die hydraulische Leistung, besonders im Muffenbereich, wird deutlich verbessert.